Alle Aufstellungsprozesse finden unter therapeutischer Begleitung statt.
Ich biete einen Raum, wo jeder sich „selbst sein kann“ und darf. Ein gegenseitiger respektvoller Umgang ist mir dabei sehr wichtig.
Ein Klient oder eine Klientin mit einem persönlichen Anliegen lässt aufstellen. Zuerst besprechen wir zusammen das Anliegen. Dieses Gespräch findet meistens in der Gruppe statt oder der Klient/-in nimmt vorher mit mir Kontakt auf und schildert sein Thema. Wir schauen worüber es geht und welche Emotionen und Symptome den Klienten stark belasten und verdeutlichen es noch kurz vor der Gruppe.
Während der Klient oder die Klientin sein Anliegen äußert, spüre ich in die Situation hinein. Danach gebe ich an welche Personen/ Symptome noch aus dem Leben oder Geschichte des Klienten für die Aufstellung von Bedeutung sein können, dann sucht der Klient/-in die Stellvertreter dafür heraus. Die Stellvertreter folgen ihrem Gefühl.
Immer wieder ist es oft verblüffend wie die Situation durch die Stellvertreter intuitiv gefühlt und dargestellt wird, dabei werden meistens eigene Muster oder Sachen aus ihrem eigenen Leben erkannt. Dabei können tiefe heilende Einsichten entstehen.
Der Prozess von dem Klienten oder der Klientin steht innerhalb der Aufstellung immer im Vordergrund.
Nach der Aufstellung ist Platz für Fragen und können auch eigene Sachen angesprochen werden.